Es war die 39. Ausfahrt in ununterbrochener Reihenfolge, eine Tatsache, auf die der Allgemeine Spargel-Club zu Recht stolz sein kann. Wie schon in den vergangenen Jahren war das Clublokal" Alte Post" in Büderich Treffpunkt für die 18 teilnehmenden Teams.
Nach einem reichhaltigen Frühstück gut gestärkt schickte Friedel Geskes das erste Fahrzeug auf die Strecke, um bereits nach wenigen Metern die erste Sonderprüfung zu absolvieren - mittig Fahren war angesagt.

Der erste Zwischestopp war am Nutzfahrzeugmuseum in Willich. In der Hauptsache befaßt sich das Museum mit der Restauration von frühen Nachkriegsnutzfahrzeugen, also von Lkw´s und Bussen. Darüberhinaus waren aber auch einige Ausstellungstücke zu sehen, die nicht unbedingt zu dieser Kategorie zählten, z.B. eine alte Straßenwalze. In einer späteren Sonderprüfung wurde denn auch prompt gefragt, wer der Hersteller dieser Walze war und wo diese gebaut wurde.

Unmittelbar nach dem Restart am Museum schloß sich eine Zeitprüfung an, die es in sich hatte: eine Strecke unbekannter Länge mußte in 28 Sekunden durchfahren werden, das Ende der Strecke lag hinter einer Kurve und war vom Start aus nicht einzusehen. Zu Überraschung aller war hinter der Kurve unmittelbar vor der Zeitnahme eine Stempelkontrolle, die vielen ihr Zeitkonzept völlig durcheinander brachte.

Auf kleinen Nebenstraßen mit abwechselungseichen Landschaftsbildern wurde der Harriksee angefahren. 

Nächste Sonderprüfung: Zu fünf Schrauben unterschiedlicher Gewindeausführungen mußten die passenden Muttern ausgesucht werden und auf die entsprechende Schraube gedreht werden. Natürlich hatte auch eine Schraube Linksgewinde!

In einem großen Bogen über Oed, Hinsbeck und Richtung Nettetal würde das Ziel, der Genholter Hof in Brüggen nach 80 km Fahrstrecke erreicht. Hier waren die Tische schon für das traditionelle Spargelessen eingedeckt.

Nach dem Essen und vor der Siegerehrung wurde natürlich das allseits bekannte Spargellied gesungen, wobei Karlheinz Flach mit der Gitarre den guten Ton angab. Einleitend zur Siegerehrung bedankte sich Friedel Geskes bei den Helfern und Sponsoren.- Der dritte Platz ging an das Team Dietz, der zweite an das Team König. Sieger - und damit Gewinner des riesigen Wanderpokals - wurden Karlheinz und Eleonore Flach.

K.-H. Albertz sei für diesen Bericht herzlichst gedankt und ebenso ein Dank an Stephanie Gensch für die tollen Fotos

Der besondere Dank geht jedoch an Sieglinde und Friedel Geskes. Auf dem unteren Bild überreicht Rüdiger Hein einen Dankesblumenstrauß