Stephanie Gensch ist die emsige Berichterstatterin vieler Spargeltouren. An dieser Stelle wird ein herzliches DANKESCHÖN ausgesprochen. Hier ist ihr Bericht über die

 

 

Lahn-Tour

 





Es war wieder soweit, Fam. Geskes hatte zu einer einwöchigen Oldtimertour an die Lahn geladen.

 

Wir trafen uns am So. den 11.08.13 am Rastplatz Peppenhoven um mit 7 Teams gemeinsam zum Landhotel Treis zufahren. Die ausgesuchte Strecke führte uns über Koblenz, Bad Ems, Nassau nach Weinähr wo wir die anderen 14 Teams im Hotel trafen.

 

Am Montag führte uns das erste Stück Strecke nach Koblenz in die Brauerei wo wir einen Videofilm zur Herstellung des Gerstenkaltgetränks sahen. Im Anschluss bei der Besichtigung der modernen Brauerei konnten wir uns ein Bild dieses alten Handwerks machen. Mittag gab es im Brauerei eigenem Restaurant natürlich mit dem vor Ort hergestelltem Kaltgetränk. Nun gut gestärkt ging es nach Hör-Grenzhausen zum Kannenofen Museum wo uns ein Töpfermeister mit einer Begeisterung für diese Handwerk den Wandel ins" jetzt" Anschaulich verständlich machte. Nun ging es auf das letzte zufahrende Stück der insgesamt 93 km langen Strecke und zwar zurück zum Hotel wo der Abend in gemütlicher Runde ausklang.

 

Dienstag besuchten wir bei strahlend blauem Himmel die Dame über dem Vater Rhein, die Loreley. Nach kurzem Aufenthalt ging es über ruhige Nebenstraßen zum Niederwalddenkmal von wo aus man einen Traumhaften Blick über das Rheintal hatte. Von diesem Geschichtsträchtigen Ort ging es 1,5 km zum Hotel Jagdschloss zur Mittagsrast. Friedel hatte nun den Weg zurück durch das Rheintal gewählt so konnten wir die Loreley auf dem Felsen noch einmal sehen. Nach 165 Tageskilometer erreichten wir das Ziel.

 

Der Mittwoch hatte auch für Fam. Geskes eine Überraschung, denn die ausgesuchte Streck hatte eine Baustelle mit einer undefinierbaren Umleitung. Mit kleiner Verzögerung kamen alle Teams am Limeskastell in Pohl an. Der Bürgermeister persönlich führte uns durch das Kastell, das auf dem original Gelände wieder errichtet wurde. In der Taverne des Kastells gab es dann einen „römischen Eintopf" zur Erquickung von Leib und Seel. Der nächste Stopp erfreute hauptsächlich alle männlichen Teilnehmer, denn es war das Geburtshaus von Nicolaus Aug. Otto, dem Schöpfer des nach ihm benannten Viertakt- Verbrennungsmotors. Nach 84km trafen wir am Hotel Treis wieder ein wo der Senior Chef es sich nicht nehmen ließ eine Wein Verkostung mit uns vorzunehmen.

 

Donnerstag war der Weg das Ziel. Es ging Richtung Boppard auf die Fähre über den Rhein, auf der anderen Seite angekommen ging es Richtung Burg Pyrmont. Aber auch hier war das Tiefbauamt nicht auf Friedels Seite in „Treis-Karden" gab es eine größere Baustelle und eine Straßenkarte musste weiter helfen um wieder auf die Richtige Route zukommen. An der Pyrmonter Mühle war die Mittagsrast und zur Überraschung alle Teilnehmer bekamen wir von Helga und Günther Krön dort Besuch. Nach ausgiebigen Gesprächen ging es dann über die Hunsrückhöhenstraße zurück nach Weinähr. Auch dieser wunderschöne Tag ging ohne Pannen nach 188 km zu Ende.

 

Der Freitag war Auto frei. Es ging mit dem Zug von Obernhof nach Bad Ems. Wo wir Zeit hatten uns die alte Kurstadt anzuschauen. Um 13°° Uhr hieß es dann Leinen los. Mit einem Floß fuhren wir auf der Lahn bis Nassau und wieder retour nach Bad Ems. Die Zeit wurde uns mit Getränken, was zu Essen und dem Flößerdiplom, dem EINE Taufe eines Teilnehmers voraus ging verkürzt. Der Täufling wurde entkleidet und mit Lahnwasser getauft und durfte von da an nur noch mit Bonifatius oder Bonni angesprochen werden, seinen eigenen Namen durften wir erst am nächsten Tag wieder benutzen sonst gab es eine Runde. Zu einer Feier gehört ja nun auch tanz, was nach der Zeremonie dann auch getan wurde. Mit Viel Spaß und guter Laune ging auch dieser Tag zu Ende. Mit der Bahn ging es wieder Heimwärts. Ein Grillabend war dann der krönende Abschluss für den Tag.

 

Am Samstag ging es nach Diez, wo wir unsere Fahrzeuge auf dem Marktplatz abstellten durften, dank eines Zeitungsartikel warteten auch schon Interessierte Passanten auf uns. Nach kurzen Benzingesprächen begaben wir uns auf eine Stadtführung die von zwei Damen übernommen wurde die auch in einem Oldtimer kamen. Wir erfuhren dass Diez seit 1329 das Stadtrecht innehat und von fünf Stadttoren gesichert war. Die 1 ½ Stündige Führung war sehr informativ und an manchen Stellen auch lustig, ein Dank an die zwei Führerinnen. Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung ein Teil fuhr noch nach Limburg andere liesen es im Biergarten oder Eisdiele gemütlich ausklingen. Am Abend hatte sich das Hotel was Besonderes aus gedacht, wir bekamen ein „candle light Dinner". Friedel bedankte sich für eine harmonische Woche und wünschte allen eine gute Heimfahrt.

 

Wir möchten an dieser Stelle herzlichen Dank für eine wunderschöne Woche sagen, denn es ist nicht selbst verständlich so eine Woche zu organisieren. Noch mal DANKE an Friedel und Linde sowie an Karlheinz und Annemarie die die beiden unterstützt haben.

  

Hier ein Bericht der Verkehrsvereins des besuchten Lahnstädtchens: 

 

 http://www.wir-in-weinaehr.de/?p=4285

 

 

 

der Veranstalter auf der Strecke
vor dem Hotel Treis
Parkplatz an der Brauerei
in der Brauerei
im Kannenofen Museum
an der Loreley
die Loreley
Blick ins Rheintal vom Niederwalddenkmal
Niederwalddenkmal
die Teilnehmer der Ausfahrt
Teilnehmer auf der Strecke
der Turm vom Limeskastell
Erklärung zu dem Kastell
die Fahrzeuge am Limes
das Kastell
im Ottomuseum
bei der Weinprobe
unser "Floss"
der "Täufling"
die Taufe
nach der Taufe
auf dem Marktplatz in Diez
bei der Stadtführung in Diez
morgens um 7°°
DANKE an Linde und Friedel