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Pfingstausfahrt 2016

Wieder einmal hatten Linde und Friedel Geskes eine tolle Ausfahrt zum Pfingstsonntag organisiert. Ausgangspunkt war, wie schon so oft, das Hotel "Landhaus Effeld" in Effeld nahe der niederländischen Grenze nördlich von Heinsberg.

Nach reichhaltigem Frühstück machten sich die 27 Teams gegen 10 Uhr auf den Weg nach Maastricht, nicht ohne vorher von Friedel eindringlich ermahnt worden zu sein, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Vorfahrtregelungen strikt zu beachten: Es drohen ansonsten in den Niederlanden drakonische Geldbußen. In Maastricht angekommen, stand zunächst eine Stadtführung in zwei Gruppen auf dem Programm. Die Altstadt mit ihren bewundernswerten Facetten, bereichert durch die Pfingstprozession im überwiegend katholischen Südlimburg, ist immer eine Reise wert: Südländlicher Flair dominiert diese Stadt.

Hernach ging es zu einer Rundtour auf die Maas. Friedel hatte ein kleines, gemütliches Ausflugsboot für die Fahrt gewählt. Mit Sandwiches und Kaffee wurde zunächst für das leibliche Wohl gesorgt, dann suchten die meisten Teilnehmer das Oberdeck auf. Es ging ein Stück flußabwärts, bevor dann die historischen Hafenbecken über etliche enge Schleusen und ebenso enge Kanaldurchfahrten erreicht wurden. Hausboote aller Altersklassen von modern bis renovierungsbedürtig waren hier vertäut.- Manche Brückenpassagen auf diesem Weg waren so niedrig, daß der Schornstein gelegt und das Sonnendach des Schiffes abgesenkt werden mußte. Nach zweistündiger Fahrt wurde der Ausgangspunkt wieder erreicht.

Da eine Wertung bei den Pfingsttouren obligatorisch ist, hatte Friedel zwei Sonderprüfungen vorgesehen: Zum einen mußten historische Automobile anhand von Abbildungen erkannt werden, zum anderen sollte eine Strecke von 1,21 m zurückgelegt werden.

Am späten Nachmittag trafen die Teilnehmer nach und nach in Breberen ein, wo bereits in Friedels Halle Kaffe und Kuchen bereit standen. Alle waren sich einig: Eine gelungene Veranstaltung mit viel Unterhaltungswert und eine wunderschöne Streckenführung. Den Organisatoren Friedel und Linde Geskes und ihrer hilfsbereiten Familie sei von dieser Stelle ein herzliches Dankeschön ausgesprochen.

Ach ja, gewonnen haben Ursula und Klaus Müller und erhielten aus Friedels Hand den Siegerpokal.

K.-H. Albertz